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Lesenacht und Schule für´s Leben

Lesenacht 

In der letzten Schulwoche kam die Klasse 2b in den Genuss einer Lesenacht. Der Abend begann mit Leselawinen und Pizza. Dann las Frau Reglin aus dem Tagebuch einer Killerkatze vor. Die Kinder durften selber schmökern, bis es dunkel war.  Anschließend machten sich alle mit Taschenlampen auf Geheimmission. In der Bücherei gestaltete Gabi Maier eine schöne Vorleseaktion für die Kinder. Danach war noch freie Lesezeit und so langsam schliefen alle nach und nach ein. Vor dem Frühstück gingen wir noch eine knappe Stunde spazieren. Danke an die Eltern, die sich an der Vorbereitung für das Frühstück beteiligten. 

                                                                                                                           Heidi Reglin

Schule fürs Leben

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Schule fürs Leben“, setzten sich die Viertklässler der Hörmann-Grundschule in den letzten Schulwochen mit verschiedenen Projekten zu den Themen Natur, Regionalität und Ökologie auseinander. Dabei befassten sich die Kinder zunächst mit dem „ökologischen Fußabdruck“. Dieser steht für die produktive Fläche auf der Erde, die nötig ist, um den Lebensstil eines Menschen dauerhaft zu ermöglichen. So lernten die Kinder, wie Verkehrsmittel, Ernährung, Konsumverhalten, Freizeitgestaltung und Energiebedarf den persönlichen Ressourcenverbrauch verändern können. Als weiteres Highlight folgte ein besonderer Tag im Reutwald mit Thomas Zimmermann von der FBG Kaufbeuren. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler wie wichtig der Wald für das heimische Klima ist und wie er nachhaltig aufgeforstet und durch Artenvielfalt geschützt werden kann. Dabei packten die Kinder mit Spaten, Schaufel und Hammer bewaffnet tatkräftig mit an und erhielten die Gelegenheit ihren eigenen Baum im Reutwald zu pflanzen. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit, bestand der verwendete Verbissschutz natürlich aus Holz und konnte am Ende noch farbenfroh bemalt werden. Ein Projekt, das sicherlich nicht nur die Naturverbundenheit der Schüler förderte, sondern auch zur Identifikation mit dem Heimatort beitrug.

 

Martin Zimmermann